Zwangspause für Michael Frank
Der letzte Turnierauftritt des Eisenstädters im kroatischen Cavtat endete sehr schmerzhaft. Zwar brachte das BTV-Talent seine Spiele im Einzel (2:6, 5:7 gegen den Türken Mart Arabaci) und im Doppel zu Ende, eine Siegchance bestand aufgrund der Umstände aber nicht. Im Doppel kämpfte Frank mit dem Italiener Alberto Orso zwar bis zum 8:10 im Match-Tiebreak verbissen, aber wirklich unglücklich machte die Auftaktniederlage den Burgenländer nicht. Denn nach dem Doppel-Aus wurde sofort die Heimreise eingeläutet und schon am nächsten Tag ging es zu ersten Untersuchungen, die einen Einriss samt Entzündung und Knochenmarksödem in Franks Handgelenk zu Tage brachten. „Michi hat in dieser Saison sehr viel gespielt. Die Verletzung resultiert wohl aus einer Überbeanspruchung“, erzählt Mutter Susanne Frank.
Ab wann wieder leichtes Schlagtraining möglich ist, entscheidet eine weitere Untersuchung im Laufe der Woche. Der Tagesplan in der Südstadt ist dennoch straff durchstrukturiert. Einerseits wird die Verletzung mittels Laser- und Magnetfeldtherapie behandelt und andererseits wird an der Kondition gefeilt. Alles unter dem Motto zumindest bis Jahresbeginn wieder in alter Stärke auf die Turnierebene zurückkehren zu können.