Tennis Europe Tour: Toni Kahlig konnte Erfolge wiederholen
In überzeugender Manier holte sich Anton Kahlig (ASKÖ TC Hornstein) den Titel beim Torneo U12 Triest. In seinen fünf Begegnungen überließ der Burgenländer seinen Gegner nicht einen Satzgewinn. Lediglich im Viertelfinale gegen den Italiener Riccardo Bogdan Pastrav musste das BTV-Talent im ersten Durchgang in die Verlängerung. Nach einem klaren 7:1 im Tiebreak, war der Widerstand des Gegners aber gebrochen. Teamkollege Luca Lingfeld war beim 6:1, 6:1 im Semifinale ebenso kein Stolperstein wie Thomas Grevoul (FRA) beim 6:4, 6:2 im Endspiel. Die perfekte Turnierwoche komplettierte der Sieg auch im Doppel mit Kian Kren. Im Finale gegen die Deutschen Samuel Gampenrieder/Lorenzo Rauner hatten die Österreicher allerdings beim 7:6, 6:3 hart zu kämpfen.
Den zweitgrößten Erfolg (Anm.: nach ihre Sieg bei den Österreichischen Jugendmeisterschaften U12) der heurigen Saison konnte Lea Haider-Maurer (ASKÖ TC Energie Burgenland AG Eisenstadt) aus Norditalien mitnehmen. Mit ihren gewohnt druckvollen Spiel und eisernen Willen spielte sich die Trausdorferin Runde für Runde weiter, ehe sie am Finaltag auf ihre Nationalteamkollegin Anna Pircher traf. Obwohl dieses Spiel klar verloren ging, konnte die Nordburgenländerin stolz auf ihre Turnierwoche zurückblicken: „Ich bin ohne Satzverlust ins Finale gekommen.“
Detailergebnisse:
Tennis Europe - Torneo U12 - Trieste - Draws
Auf nationaler Ebene, nämlich beim 5. Turnier des BIDI BADU ÖTV Jugend Circuit 2022, erfolgreich waren Isabella Hauenschild (ASKÖ TC Energie Burgenland AG Eisenstadt) und Julian Reisner (UTC Sieggraben). Beide erreichten die Endspiele im U12-Doppel.
Hauenschild und ihre Partnerin Amelie Moser (VTV) hatten in Runde eins einen Schreckmoment in Form eines verlorenen zweiten Satzes zu verkraften, bügelten das Malheur im Match-Tiebreak aber souverän aus. Es folgten zwei klare Siege und damit der Finaleinzug. Dort lieferte man den topgesetzten Kara Fronek (WTV)/Aurelia Schober (STTV) einen harten Kampf, den man schlussendlich mit 4:6, 4:6 verloren.
Julian Reisner, der im Einzel das Viertelfinale erreichte, und sein Partner Nico Reisinger (OÖTV) zogen mit zwei souveränen Siegen in Semifinale, wo mit Fabian Gassner (STV) und Vito Gregorich (WTV) ein ganz harte Nuss wartete, die letztendlich mit 6:7, 6:4, 12:10 geknackt wurde. Auch im Finale entschieden Kleinigkeiten. Diesmal aber zu Gunsten von Jakob Mittermayr (OÖTV)/Santo Agnello (STTV), die sich mit 6:4, 7:5 durchsetzten.
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