Tennis Europe Junior Tour: Pinter verpasst ersten Einzel-Titel knapp
Finale in Oberpullendorf, Semifinale in Fürstenfeld und nun das Endspiel in Kufstein. Die Bilanz von Piet Luis Pinter auf der österreichischen ETA-Turnierserie kann sich sehen lassen. „Ich bin richtig happy, dass ich dreimal so weit gekommen bin“, sagt der Schattendorfer. Beim letzten Antreten in Tirol rauschte das BTV-Talent mit fünf Zwei-Satz-Siegen in Folge einmal mehr durch den Raster. Im Semifinale war die Nummer zwei aus Kroatien, Antonio Voljavec, nur im ersten Durchgang eine Gefahr. Somit ging es im Endspiel gegen den topgesetzten Bon Lou Karstens aus Deutschland. Der Burgenländer zeigte eine starke Partie und agierte mit dem Deutschen auf Augenhöhe. In den entscheidenden Phasen setzte sich aber doch die größere Routine durch. So ging etwa der erste Satz im Tiebreak mit 3:7 verloren und im zweiten reichte eine Führung nicht um in den Entscheidungssatz zu kommen. „Piet ist noch nicht so lange international unterwegs. Aber er wird von Turnier zu Turnier besser“, ist Vater Erwin Grafl von den Leistungen seines Sprösslings angetan.
Nach drei Wochen mit vielen Spielen gibt es für das BTV-Talent nun eine Regenerations- und Trainingsphase ehe es am 4. August in San Marino wieder auf ETA-Ebene weitergeht.
Detailergebnisse:
http://www.tenniseurope.org/sport/draw.aspx?id=DFED56CD-8766-44FB-9ED3-E7DA5D6F5CAC&draw=6