Burgenländischer Tennisverband
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media4more open presented by adbalancer & WTV: Ex-Top-100-Mann siegt

Andrej Martin ist der Sieger des ITF-M15-Turniers in Wien. Aus heimischer Sicht liefert Neil Oberleitner das Highlight.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 06.09.2024
© zVg
Finalist Milos Karol (2. von links) und Sieger Andrej Martin (3. von links) bei der Siegerehrung.

Der Ex-Weltranglisten-93. Andrej Martin (ATP 626) hat am Sonntag auf seinem erhofften Weg zurück in die erweiterte Weltspitze die media4more open presented by adbalancer & WTV in Alt-Erlaa in Wien gewonnen. Nur der viertgesetzte Neil Oberleitner (ATP 475) konnte dem Slowaken im Semifinale einen Satz abnehmen. Jonas Trinker (ATP 1115) und der sechstgereihte Sebastian Sorger (ATP 617) überzeugten aus rot-weiß-roter Sicht mit Viertelfinaleinzügen. Der erfolgreiche Weg der Veranstalter wird 2025 seine Fortsetzung finden, bereits letztes Jahr war das ITF-M15-Event mit dem Recognition Award der ITF ausgezeichnet worden.

Eigens installierter Center Court begeistert erneut

Wie gewohnt bot das Tennis Center Alt Erlaa im 23. Wiener Gemeindebezirk ab dem Hauptbewerb einen eigens installierten Center Court, das erstmals als media4more geführte Turnier konnte daher wieder mit einem tollen Erlebnis für die Spieler aufwarten: „Viele Spieler kamen eigens mit der Bitte zu mir, das nächste Spiel auf dem Center Court spielen zu dürfen. So einen Platz haben die ITF-Spieler oftmals nicht bei anderen Turnieren. Nächstes Jahr wollen wir den Center Court noch näher an das Challenger-Niveau heben, dieses Jahr hat es mit Unterstützung durch den KroneHit-DJ schon sehr gut geklappt“, so Turnierdirektor Sebastian Fisar. 

Oberleitner liefert das Spiel des Turniers

Aus sportlicher Sicht war wohl der Semifinaleinzug des gebürtigen Wieners Oberleitner bei seinem Heimevent das Highlight, im Spiel des Turniers unterlag er dem späteren Turniersieger Andrej Martin mit 6:1, 3:6, 4:6. „Toll, dass wir genau dieses Match am Tag unserer Sports & Business VIP Lounge powered by KroneHit, mit exklusivem Catering von DoN, zeigen konnten“, zeigte sich Richard Bartosch als Vertreter des Veranstalters zufrieden. Zudem wurde unter allen Zuschauer:innen ein Goldbarren von vion, ein Notebook von Lenovo und eine Superkombi-Tasche von Head verlost.

Neo-Schaller-Schützling Trinker eliminiert Nummer 1

Auch Trinker überraschte kurz nach seinem Wechsel zu Gilbert Schaller als Trainer mit zweieinhalb starken Matches, lediglich nach gewonnenem erstem Satz im Viertelfinale riss der Faden. Beachtenswert war sein Sieg gegen Ägyptens Davis-Cup-Kapitän, die Nummer eins des Turniers, Ex-WAC-Bundesligaspieler Mohamed Safwat (ATP 382). Unter dessen Aufsicht trainierte der Großteil des ägyptischen Davis-Cup-Teams bei Better Tennis in Alt Erlaa und bereitete sich auf den kommenden Einsatz im traditionsreichem Nationenbewerb vor.

Doppel an Karol, Talentprobe von Jelinek/Jozwicki

Das Finale gewann Martin gegen den achtgesetzten Slowaken Milos Karol (ATP 668), der das Turnier in Wien bereits als sein Lieblingsturnier bezeichnete, klar mit 6:2, 6:1. Karol sicherte sich dafür mit seinem Landsmann Tomas Lanik den Doppelbewerb, in dem der Wiener Maximilian Neuchrist mit seinem deutschen Partner Peter Heller das Semifinale erreichte. Besonders in der Doppelkonkurrenz verpassten die jungen Österreicher bloß knapp einen ATP-Punkt. Etwa auch der erst 14-jährige Marcel Jelinek zeigte als Better-Tennis-Nachwuchsspieler aus Alt-Erlaa mit Patrick Jozwicki sein Talent und unterlag hauchdünn und unglücklich (vier Breakbälle im letzten Game) den späteren Finalisten.

„Noch mehr geboten als letztes Jahr“

„Wir haben den Spielern dieses Jahr noch etwas mehr geboten als letztes Jahr. Es gab kostenlose Melasan-Sportgetränke, eine erweiterte Outdoor-Spielerlounge, die kurze Wege zu allen Bereichen anbot. Der Bespanndienst des Better Tennis Shops arbeitete auf ATP-Niveau, es gab keine einzige Beanstandung, die Schläger wurden sofort bespannt und den Spielern noch während des Matches wieder auf den Platz gebracht“, berichten unisono Bartosch und Fisar, die froh und voller Tatendrang auf die nächste Auflage ins Jahr 2025 blicken.

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