Matthias Ujvary für die ÖMS gerüstet
Nach einem Freilos zum Auftakt mussten beim Tennis Europe-Turnier in Zell am See der Schweizer Tiziano Virat, der Russe Lev Chekalin und Slowake Filip Semancik dem als Nummer sechs eingestuften Südburgenländer klar in zwei Sätzen geschlagen geben. „Das waren wirklich sehr starke Leistungen“, freute sich Papa Attila, der seinen Sprössling nach Salzburg begleitete. Im Semifinale bekam es die BTV-Hoffnung mit einem alten Bekannten zu tun. Jan Kobierski, an dessen Seite Ujvary schon in diversen ÖTV-Auswahlen antrat und sich schon zahlreiche Duelle lieferte, war einmal mehr in den letzten Monaten ein uneinnehmbare Hürde. Viele knappe Games gingen an den Steirer, der sich schlussendlich mit 6:2 und 6:3 durchsetzte. Dennoch zeigte man sich im Ujvary Lager zufrieden. „Gegen Jan ist es derzeit ganz schwer. Auch weil er körperlich schon viel weiter ist. Aber Top 4 bei einem Kategorie II-Turnier ist schon ok“, so Ujvary weiter.
Nach ein paar Tagen Training stand ein Kurzurlaub mit der Familie an, ehe es ab Montag bei den Österreichischen Meisterschaften in Wels weitergeht. In Runde eins trifft „Utschi“ auf seinen Freund und Trainingspartner Syl Gaxherri. Bereits im Viertelfinale ist ein Duell mit der Nummer drei des Turniers, Aleksandar Tomas (TTV), möglich. Daher wurden die Ziele eher bescheiden gesteckt: „Jede gewonnene Runde ist ein Erfolg. Zwei sollen es aber zumindest werden. Dann schauen wird weiter.“
Detailergebnisse Zell am See:
http://www.tenniseurope.org/sport/draw.aspx?id=D4350358-A9AE-4388-8AC8-E1F5CDF2B95B&draw=1