Leonie Rabl stürmte ungefährdet zum U18-Titel
Die Rohrbacherin Leonie Rabl ging beim Heimspiel in Neudörfl als Favoritin in den U18-Bewerb der Mädchen. Und der Schützling von ÖTV-Sportdirektor Jürgen Melzer und Lukas Jastraunig wurde dieser Rolle in ihren vier Partien mehr als gerecht. Sabrina Oswald (STTV), Lana Srejic (WTV), Chiara Semmelmeyer (NÖTV) und Finalgegnerin Johanne Corciova (WTV) konnten gegen die Burgenländerin gemeinsam lediglich acht Spielgewinne verbuchen. „Die Favoritenrolle ist das eine, aber das so souverän zu machen, kann sich schon sehen lassen“, zollte Betreuer Jürgen Melzer Respekt. Auch der Wechsel zwischen Sand- und Hallenplatz aufgrund der schlechten Witterung konnte Rabl nicht aus dem Konzept bringen. Die zweiten rot-goldene Hoffnung im Mädchenbewerb, Anna Posch, musste sich in Runde eins geschlagen geben.
Ein halbes Dutzend an Spielern unter BTV-Flagge machten sich bei den Burschen daran, um den Titel zu kämpfen, welchen sich der Wiener Janis Graski, der für den UTC Bad Sauerbrunn aufschlägt, holte. Der formstarke Mattersburger Alexander Gschiel musste sich im Semifinale Felix Mori (STTV) geschlagen geben, durfte sich aber über zweimal Bronze – im Doppel mit Niklas Maislinger – trösten. „Ich hatte an diesem Tag Probleme mit meinem eigenen Aufschlag und kam auch mit den Aufschlägen des Gegners überhaupt nicht zurecht“, konnte Alex Gschiel die Gründe für die 2:6, 2:6-Niederlage. Alexander Wagner musste sich dem späteren Sieger im Viertelfinale nach hartem Kampf ebenso in drei Sätzen geschlagen geben wie Jan Hemetzberger. Gabriel Niedermayer unterlag Felix Mori mit 4:6 und 6:7. Mori entpuppte sich bei diesem Turnier als echter Burgenländer-Schreck. Er warf auch Niklas Maislinger aus dem Turnier.
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