Kids Team Cup Austria: Rot-Gold landete auf Platz acht
Beim traditionellen Kids Team Cup Austria nominiert jedes Bundesland seine besten Burschen und Mädchen der Jahrgänge 2009 und 2010. Diese messen ihre Kräfte dann nicht nur beim Tennis spielen, sondern auch bei sportmotorischen Tests. Das Burgenland ging in der Besetzung Franz Thometitsch (TC Oggau), Felix Neumann (TC Nickelsdorf), Anton Kahlig (ASKÖ TC Energie Burgenland AG Eisenstadt), Anna Posch (UTC Eisenstadt), Julia Pürrer (TC Jois), Lea Haider-Maurer (ASKÖ TC Energie Burgenland AG Eisenstadt) an den Start.
Die rot-goldene Auswahl, welche in den vergangenen beiden Jahren jeweils den vierten Platz belegt hatte, bekam es in der Vorrunde mit harten Brocken zu tun. Denn es warteten der spätere Sieger aus Wien und die traditionell starken Tiroler. Dennoch rechnete man sich im Lager der Burgenländer Chancen aus, abermals im Mittelfeld mitmischen zu können. Gegen die Wiener setzte es die erwartete Niederlage, aber auch die Tiroler waren am Ende nicht zu biegen. „Heuer hat uns leider der Teil Sportmotorik das Genick gebrochen. In den Vorjahren haben wir in diesem Bereich wichtige Punkte herausgeholt, heute hat das leider nicht geklappt“, erklärt BTV-Generalsekretär Markus Pingitzer.
Am zweiten Tag konnte sich das Team in der Sportmotorik enorm steigern und konnte daher einen Sieg über Kärnten verbuchen. Im Tennis sorgten Franz Thometitsch, Anton Kahlig, Lea Haider-Maurer und die Doppel Thometitsch, Lukas Neumann sowie Kahlig/Haider-Maurer für eine 25:20-Führung, die mit einem 19:11 in der Sportmotorik noch in einen klaren 44:31-Sieg ausgebaut wurde. Auch gegen Salzburg ging es ganz eng her. Nach dem Tennis stand es 20:25, doch weil sich bei Teams in der Sportmotorik neutralisierten (15:15) blieb am Ende nur Platz acht.
Markus Pingitzer, der beim Teambewerb im LZ Südstadt von Niklas Heintz unterstützt wurde, war mit der Einstellung der burgenländischen Mannschaft dennoch angetan: „Die Kids haben alles gegeben, um jeden Punkt gekämpft. Dieser Vergleich mit den anderen Bundesländern gibt uns auch Rückschlüsse, wo wir in unseren Trainings ansetzen müssen.“