ITF Tour: Semifinale für David Pichler in Meerbusch
Der Weg dorthin hatte allerdings einige Kuriositäten zu bieten. Nach drei glatten Erfolgen in der Qualifikation stand Pichler in der Auftaktrunde des Hauptbewerbs gegen Vaclav Safranek mit dem Rücken zur Wand. Der Tscheche führte überlegen mit 6:1 und 4:1, später dann mit 5:3 und hatte im Tiebreak noch zwei Matchbälle. Pichler wehrte alle Gefahren ab, holte Satz zwei mit 11:9 im Tiebreak, ehe sein Gegner beim Stand von 3:2 im dritten Durchgang völlig entnervt aufgab. Auch im Achtelfinale musste sein deutscher Gegner Alexander Mannapov in der Entscheidung aufgeben, womit der Burgenländer im Viertelfinale stand. Dort bezwang er den Deutschen Tim Handel mit 6:4 und 6:4, im Semifinale war gegen Arthur Cazau mit 4:6 und 4:6 aber Schluss. „Das Viertel- und das Semifinale waren spielerisch meine besten Spiele“, berichtet Pichler. Und beinahe wäre dem Nordburgenländer eine weitere Aufholjagd gelungen. Gegen Cazau lag der Rechtshänder mit 4:6 und 0:5 zurück, ehe er sich noch einmal auf 4:5 und 0:30 bei Aufschlag des Franzosen herantastete. Am Ende sollte der Kampfgeist diesmal aber unbelohnt bleiben.
Detailergebnisse:
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