ITF Juniors Tour: Sieg und Finale für Gschiel

Alexander Gschiel (UTC Bad Sauerbrunn) erwischte im Einzel gegen den Italiener Mattia Pescosolido einen guten Start ins Turnier und betrieb in Runde zwei gegen Aleksa Mirkovic Vergangenheitsbewältigung. Der Serbe hatte dem Burgenländer nämlich vor gut einem Monat den Einzug ins Finale von Budapest vermasselt. Diesmal war Gschiel der Bessere und gewann klar mit 6:4, 6:2. Im Viertelfinale wartete mit dem rumänischen Lokalmatadoren Eduard Dragomir ein Gegner, der auf zahlreiche Fans in seinem Rücken bauen konnte. Das BTV-Ass ließ sich nicht beeindrucken und siegte klar mit 6:2, 6:1. Mit der besten Leistung der Turnierwoche wurde auch das Semifinale gegen den topgesetzten Kanadier Caden Colbourne zur klaren Angelegenheit – 6:0, 6:3. „Vor allem der Aufschlag funktionierte an diesem Tag richtig gut“, erklärte Alex Gschiel den klaren Sieg. Der Erfolgslauf wurde erst im Endspiel gestoppt. Abermals ging es gegen einen Kanadier. Die Nummer zwei des Turniers, Joshua Adamson, war an diesem Finaltag einfach eine Nummer zu groß. „Ich konnte leider nicht das Niveau vom Vortag auf den Platz bringen“, meinte der Burgenländer. So ging das Endspiel mit 3:6, 2:6 verloren.
Einen Titel gab es in Rumänien aber doch zu feiern. Gemeinsam mit Partner Bogdan Petre (ROU) rauschte Gschiel durch das Feld. In allen vier Spielen blieb man ohne Satzverlust. Im Finale standen die Italiener Mattia Baroni und Francesco Pansecchi beim 6:3, 6:2 auf verlorenem Posten.
Damit ging es mit wertvollen Punkten für die ITF-Rangliste und jeder Menge Selbstvertrauen zu den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Oberpullendorf.
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