Herren Bundesliga 1: Eisenstadt machte gute Figur
„Wir haben uns sehr teuer verkauft und die Erkenntnis gewonnen, dass wir in dieser Liga mithalten können. Schließlich ist der TC Harland ja nicht irgendwer“, fasste Eisenstadts Mannschaftsführer Michael Reithner der Auftaktniederlage gegen den Vizemeister des Vorjahres zusammen. Nicht weniger als fünf der insgesamt neun Partien wurden erst im Match-Tiebreak entschieden. Am dramatischsten war dabei das Duell zwischen Routinier Mario Haider-Maurer und dem 19-jährigen Jan Kobierski, der im Match-Tiebreak mit 15:13 gewann.
Rund 100 Besucher sorgten beim ersten Match der Hauptstädter in der 1. Bundesliga für einen würdigen Rahmen und bekamen stundenlang viel geboten, wie Reithner ebenso klarstellte: „Es gab von 11 bis 18 Uhr Spitzentennis zu sehen. Hier wollten wir unseren Teil beitragen.“
Klarerweise die engen Matches für sich zu entscheiden und damit auch zu punkten. Zufrieden zeigte sich Reithner neben der tollen Gegenwehr auch mit den ersten Eindrücken der beiden neuen Legionäre Dominik Kellovsky (Tschechien) und Branko Djuric (Serbien). „Sie sind beide sehr stark. Kellovsky ist ein Routinier, Djuric ein Junger - beide sind für uns sportlich eine Hilfe.“
Weiter geht es nun am Pfingstmontag auswärts in Hartberg, da die Eisenstädter im Zuge der Doppelrunde am Wochenende am Samstag spielfrei sind. Reithner bewertet die Chancen in der Steiermark aus Sicht der Burgenländer mit 40:60. „Mit einem guten Spielverlauf können wir aber überraschen.“
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