Burgenländischer Tennisverband
Allgemeine Klasse

Gipfeltreffen in Oberpullendorf

Außer Dominic Thiem spielt die gesamte österreichische Tennis-Elite der Damen und Herren bei den ADMIRAL Österreichischen Staatsmeisterschaften auf der Anlage des Sport-Hotel Kurz.
Verfasst von: Harald Schume, 05.06.2020

Die ADMIRAL Österreichischen Staatsmeisterschaften gehen von 28. Juni bis 4. Juli 2020 zum zwölften Mal in Folge auf der Anlage des TC Sport-Hotel Kurz über die Bühne. Viele Top-Spieler, darunter das Daviscup-und Fed-Cup-Team, haben bereits zugesagt. ORF Sport+ überträgt die bestbesetzten ÖMS aller Zeiten an fünf Tagen live.

„Es werden die bestbesetzten Staatsmeisterschaften der vergangenen zwanzig Jahre“, sagt Hausherr Günter Kurz. Da die besten österreichischen Spierlerinnen und Spieler auf internationaler Ebene noch zum Pausieren gezwungen sind, erwartet der Burgenländer ein Top-Starterfeld. "Die Daviscup-Spieler Dennis Novak, Sebastian Ofner und Jurij Rodionov haben bereits zugesagt. Jürgen Melzer bekommt eine Wildcard." Bei den Damen ist das gesamte Fed-Cup-Team mit Barbara Haas, Julia Grabher, Melanie Klaffner, Sinja Kraus und Mira Antonitsch am Start. Von den rot-weiß-roten Tennis-Größen wird also lediglich die Nummer drei der Welt, Dominic Thiem, in Oberpullendorf fehlen.

Ab 1. Juli dürfen bis zu 500 Zuschauer das Geschehen vor Ort mitverfolgen. „Wir als ÖTV sind sehr erleichtert, dass die Staatsmeisterschaften während dieser herausfordernden Zeiten überhaupt ausgetragen werden können – noch dazu mit einem nie dagewesenen Spitzenfeld“, sagt ÖTV-Präsidentin Christina Toth. „Die Zusammenarbeit mit den zuständigen Ministerien hat hervorragend geklappt. Dass wir nun vor Zuschauern spielen und auch die Doppelbewerbe durchgeführt werden dürfen, macht diese Staatsmeisterschaften zu einem echten Event. Günter Kurz, Landesverbandspräsident im Burgenland und ÖTV-Vizepräsident, ist es in den vergangenen Jahren gelungen, eine Top-Sportveranstaltung mit zahlreichen Side-Events aufzubauen. Dadurch fühlen sich alle Tennis-Fans während der ganzen Woche sehr wohl auf der Anlage und genießen die außergewöhnliche Turnieratmosphäre in vollen Zügen.“ 

Auch heuer wird das Preisgeld angehoben, insgesamt werden 40.000 Euro ausgeschüttet. Ein Blick in die Siegerlisten genügt, um die Attraktivität des Turniers zu unterstreichen: Stefan Koubek, Dominic Thiem, Andreas Haider-Maurer, Dennis Novak oder Sebastian Ofner haben im Burgenland den prestigeträchtigen Titel geholt. Bei den Damen konnten sich u.a. die Fed-Cup-Spielerinnen Julia Grabher und Melanie Klaffner den Pokal sichern.

Die COVID-19-Pandemie hat es möglich gemacht, dass der ehemalige Weltranglisten-Achte Jürgen Melzer körperlich auch im Einzel wieder fit wurde. "Wenn ich auf dem Platz stehe, will ich gewinnen. Das wird sich in diesem Leben nicht mehr ändern, aber die Konkurrenz ist groß. Klar würde ich es gerne gewinnen, es ist etwas, das mir fehlt in meiner Sammlung", sagt der 39-jährige Melzer, der noch keinen Staatsmeistertitel gewonnen hat. Aufgrund der starken Konkurrenz werde dieses Unterfangen sehr schwierig werden.

Einer der Anwärter auf den Titel ist Sebastian Ofner, aktuelle Nummer 163 im ATP-Ranking. Nach der langen Wettkampfpause freut sich der Steirer auf einen weiteren Wettkampf nach den Generali Pro Series in der Südstadt. "Normalerweise spielt man jede Woche Turniere. Ich freue mich riesig auf die Staatsmeisterschaften, weil es ist topbesetzt. Man kann noch so viel trainieren, aber Matches sind etwas anderes", sagt Ofner.

Auch Jurij Rodionov, ebenfalls Mitglied des erfolgreichen Daviscup-Teams, brennt auf die Teilnahme in Oberpullendorf. „Es war in den vergangenen Wochen nicht einfach, von sechs Stunden auf dem Platz auf Null zu stellen. Immer nur Kondition zu trainieren, wird auf Dauer etwas langweilig. Staatsmeister will jeder österreichische Tennisspieler einmal gewesen sein, das hat für mich einen sehr hohen Stellenwert.“

ORF Sport+ überträgt an fünf Tagen live

Wem ein Besuch der Anlage des Sport-Hotel Kurz nicht möglich ist, muss nicht auf die nationalen Titelkämpfe verzichten: „Auf ORF Sport+ wird an allen fünf Hauptbewerbs-Tagen live übertragen. Auch ein Live-Stream auf der ÖTV-Homepage ist in Planung“, sagt ÖTV-Geschäftsführer Thomas Schweda. "Für uns sind die Staatsmeisterschaften neben der Bundesliga und dem Daviscup das Flagship-Event. Durch die starke Medienpräsenz hoffen wir, noch den einen oder anderen Sponsor gewinnen zu können. In zahlreichen Gesprächen mit den Spielern wurde deutlich, wie sehr sie sich auf der Anlage des Sport-Hotel Kurz wohlfühlen. Sie werden bestens um- und versorgt, etwa mit Free Hospitality ab einem Tag vor Turnierbeginn, einer Players Party oder einem professionellen Pokerturnier, bei dem im Schnitt pro Jahr 2500 Euro für den burgenländischen Nachwuchs erspielt werden.“

Titelsponsor ist wie in den vergangenen Jahren die ADMIRAL Sportwetten GmbH. „Tennis ist die wichtigste Einzelsportart in Österreich und genießt auch bei ADMIRAL einen hohen Stellenwert. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist es ADMIRAL wichtig, auch weiterhin die Verantwortung als Partner des Sports wahrzunehmen und diesen zu unterstützen.“, sagt Geschäftsführer Jürgen Irsigler. „Wir freuen uns - als langjähriger Partner der Österreichischen Staatsmeisterschaften - auf ein hochkarätig besetztes Turnier und bedanken uns beim Österreichischen Tennisverband und bei Herrn Kurz für die stets großartig organisierte Veranstaltung in Oberpullendorf.“

Auch der burgenländische Sport-Landesrat Christian Illedits freut sich auf das topbesetzte Event. „Tennis zählt zu den Lieblingssportarten der Österreicherinnen und Österreicher. Verbunden mit den Erfolgen unserer österreichischen Athletinnen und Athleten, genießen wir auch in dieser Sportart ein hohes Ansehen, wie die Erfolge auf internationaler und nationaler Ebene bestätigen. Ich bin davon überzeugt, dass auch diese Meisterschaft einen eindrucksvollen Beweis für das hohe Niveau im heimischen Tennissport liefern wird.“

Die für 4. Juli geplante ÖTV-Generalversammlung in Oberpullendorf wird – unter Einhaltung der derzeit vorgeschriebenen Ein-Meter-Abstandsregel – stattfinden können.

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