Erste Bank Open: Eine coole Erfahrung für David Pichler
„Es war eine supercoole Erfahrung. Deshalb spielt man Tennis, um bei solchen Turnieren antreten zu dürfen“, war David Pichler von der Atmosphäre bei Österreichs größtem Tennisturnier begeistert. Dort durfte er in der ersten Runde der Qualifikation gegen den Slowenen Aljaz Bedene, die aktuelle Nummer 53 der Weltrangliste, auf den Court. Leider unter keinen guten Vorzeichen. Denn seit Pichlers letztem Turnierauftritt in Frankreich vor drei Wochen, plagten den BTV-Spieler Probleme mit der Achillessehne, weshalb kaum Trainings möglich waren. „Das habe ich dann vor allem zu Beginn am Tempo so richtig gemerkt. Da ging mir vieles zu schnell“, kommentierte Pichler das 0:6 im ersten Durchgang. Im zweiten Satz hielt der Osliper die Begegnung zumindest bei seinen Aufschlagsspielen offen. „Das war ganz gut“, so der Staatsmeister von 2019. „Bei seinem Service war ich aber chancenlos.“ Endstand: 4:6.
Weit mehr möglich war mit Partner Alexander Erler in der Qualifikation für den Doppel-Bewerb. Gegen die Polen Karol Drzewiecki/Szymon Walkow hatten die Österreicher in beiden Durchgängen Satzbälle, konnten diese aber nicht verwerten. „Wir waren voll dabei und hätten sich zumindest das Match-Tiebreak verdient. Dort wäre dann alles möglich gewesen“, meinte David Pichler nach der knappen 6:7 (3) und 6:7 (5)-Niederlage.
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