David Pichler: Gute Zwischenbilanz nach zwei Wochen in Monastir
„Ich wäre natürlich sehr gerne noch weiter gekommen“, sagt David Pichler über seine ersten beiden Einzel-Auftritte in Tunesien. Beim ersten Turnier hatte der Argentinier Matias Zukas etwas gegen einen Halbfinaleinzug des Burgenländers. Die Nummer fünf war im Entscheidungssatz „einfach der bessere Spieler“, wie der Zweite der Setzliste nach dem 3:6, 7:6 und 1:6 fair zugab. Im zweiten Einzel-Bewerb baute sich nach zwei klaren Siegen wieder ein Argentinier vor dem Osliper auf. Die Bilanz gegen Matias Franco Descotte nach Beendigung der Corona-Zwangspause ließ mit 0:3 auf eine sehr schwere Aufgabe schließen. Descotte bestätigte seine Favoritenrolle und gewann mit 6:4 und 7:5.
Zweimal sehr weit, nämlich bis ins Endspiel, ging es mit Partner Alexander Erler im Doppel. Im ersten Finale gegen das französische Duo Theo Arribage/Titouan Droguet hatte man nach einem 6:4 im ersten Durchgang bei 6:5 und eigenem Aufschlag den Titel auf dem Schläger. „Dieses Game hätten wir durchbringen müssen“, ärgerte sich Pichler. Denn nach dem 6:7 setzten sich die Franzosen im Match-Tiebreak mit 10:6 durch. Besser machte es das rot-weiß-rote Duo eine Woche später als man nach drei Zwei-Satz-Erfolg auch Skander Mansouri (TUN)/Mats Rosenkranz (GER) mit 6:2, 7:6 (12) in die Schranken wies und sich damit den vierten gemeinsamen Titel in diesem Jahr holte.
Detailergebnisse M15 Monastir (30.11.-6.12.2020):
https://www.itftennis.com/en/tournament/m15-monastir/tun/2020/m-itf-tun-41a-2020/draws-and-results/
Detailergebnisse M15 Monastir (7.12.-13.12.2020):
https://www.itftennis.com/en/tournament/m15-monastir/tun/2020/m-itf-tun-41a-2020/draws-and-results/