David Pichler: Den 21. Titel nur knapp verpasst
Es war nichts für schwache Nerven, was die vier Herren im Endspiel des $ 15.000-Turniers in Ungarn ablieferten. Pichler/Kalenychenko, die im Jahr 2016 drei gemeinsame Titel gewinnen konnten, holten sich den ersten Durchgang nach hartem Kampf mit 7:5, doch die tschechische Nummer eins-Paarung Petr Nouza und Michael Vrbensky schlug mit einem 1:6 zurück. Im Match-Tiebreak ging es dann wieder ganz eng zu Sache. „Wir hatten vier Matchbälle. Es fehlte einfach ein bisschen Glück“, meinte Pichler nach der unglücklichen Finalniederlage. Stolz kann der Burgenländer auf seine Leistung aber dennoch sein. Im Semifinale setzen sich Pichler/Kalenichenko nämlich noch gegen das ungarische Davis-Cup-Doppel Gabor Borsos/Peter Nagy mit 6:4 und 6:4 durch.
Auch im Einzel konnte Burgenlands Nummer eins bis ins Viertelfinale vordringen. Nach zwei glatten Siegen war gegen den späteren Finalisten Duje Ajdukovic (CRO) nach gewonnenen erstem Satz mit 6:2, 3:6 und 3:6 Schluss. Den Titel holte sich wie im Doppel der Tscheche Michael Vrbensky.
Ebenfalls im Viertelfinale stand Michael Frank beim ITF Juniors Tour-Event in Bratislava (SVK). Der Eisenstädter setzte sich in Runde eins gegen den Lokalmatadoren Michal Moncol nach einer „eigenartigen“ Partie mit 6:1, 0:6 und 6:0 durch. Der Ungar Csongor Hejjas machte beim 6:4 und 6:3 weniger Probleme. Das Viertelfinale gegen Jakub Nicod (CZE) ging nach unglücklichen zweiten Satz mit 3:6 und 6:7 (5) verloren.
Detailergebnisse Székesfehérvár:
https://www.itftennis.com/procircuit/tournaments/men's-tournament/info.aspx?tournamentid=1100046531
Detailergebnisse Bratislava:
https://www.itftennis.com/juniors/tournaments/tournament/info.aspx?tournamentid=1100045484