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David Pichler: „2018 lief nicht nach Plan“

Rückfall in der Weltrangliste im Einzel und im Doppel. Das Jahr 2018 verlief nicht nach den Vorstellungen von David Pichler. Burgenlands Nummer eins blickte mit seinem ehemaligen Trainer und Inhaber der Firma BRAIN Services, Stefan Hirn, bei einem Treffen in der Gastwirtschaft & Hotel Holzinger auf eine durchwachsene Saison zurück und gab auch die Ziele für 2019 preis.
Verfasst von: Dietmar Heger, 16.01.2019

Stefan Hirn: David, sieht man auf die nackten Zahlen deiner Ranking-Entwicklung 2018, wie bilanziert man da?

David Pichler: 2018 spielte ich von den Ergebnissen definitiv unter meinen Erwartungen. Es lief nicht so wie gewollt.

 

Woran lag das?

Pichler: Mein Turnierplan war bis etwa Mitte August heavy. Ich entschied mich vermehrt $ 25.000-Turniere zu spielen.

 

Dort hängen die Trauben bekanntlich hoch.

Pichler: So ist es. Ich verlor zu Jahresbeginn etliche Matches gegen gute Spieler. Oft waren es auch sehr enge Spiele. Mein Selbstvertrauen war auf einmal weg, und ich war verunsichert. Die Ergebnisse wurden nicht wirklich besser und so kam es zu einigen Veränderungen.

 

Von welchen Veränderungen sprichst du konkret?

Pichler: Die Zusammenarbeit mit meinem Trainer, Michiel Schapers, wurde im März beendet, und mein Schedule geändert. Ich spielte das ÖTV-Turnier bei der Isovolta den SEV Cup. Dieses Turnier konnte ich gewinnen, was mir etwas Selbstvertrauen gab. Dazu kamen meine Liga-Engagements in der Slowakei und Österreich als Abwechslung. Ende Juni entschied ich mich die österreichischen Staatsmeisterschaften im meinem Heimatbundesland, Burgenland, zu spielen. Der Finaleinzug war ein Saisonhighlight. In der deutschen Liga lief’s dann auch gut. Mein Team (Anm.: Team Hämmerling TuS Sennelager) konnte von der 2. Bundesliga in die 1. Bundesliga aufsteigen. Ich bilanzierte mit 6:0-Siegen im Einzel und 4:1-Siegen im Doppel.

 

Es ging wieder bergauf.

Pichler: Genau. Ich gewann wieder mehr und tankte Selbstvertrauen. Mein neues Trainerteam, Thomas Strengberger (Tennis) und Florian Pernhaupt (Kondition), haben mir auch sehr geholfen.

 

Einen Turnierplan im Nachhinein in Frage zu stellen ist einfach, hättest du da nicht früher gegensteuern sollen?

Pichler: Durch die Änderungen in der ATP und ITF ab 2019 hatte ich zu Beginn Schwierigkeiten damit in der Gegenwart zu spielen und nicht an die Zukunft zu denken. Viele SpielerInnen haben sich durch das „Tasten im Ungewissen“ verzettelt. Darauf kam ich leider zu spät.

 

Wie siehst du generell die Umstrukturierungen?

Pichler: Jungen SpielerInnen wird es schwerer gemacht nach vorne zu stoßen. Für mich persönlich ändert sich 2019 kaum etwas. Mit guten Ergebnissen werde ich mich wieder nach vorne arbeiten.

 

Du hast die Liga-Saison angesprochen. Wie wichtig ist dir die Liga?

Pichler: Die Liga ist eine super Sache. Es gefällt mir einfach für eine Mannschaft alles zu geben. Es ist etwas ganz anderes, als wenn man nur für sich selbst spielt. 2019 werde ich wieder in Österreich, Deutschland und der Slowakei spielen. In Österreich allerdings bei einem neuen Verein.

 

Du sprichst den Rückzug deines Stammvereins im Burgenland, des TC Haydnbräu Sankt Margarethen, an. Kam die Entscheidung für dich überraschend? Und wo schlägst du in der nächsten Saison auf?

Pichler: Für mich kam der Rückzug schon etwas überraschend. Ich verstehe die Entscheidung aber und wünsche dem Verein alles Gute für die nächsten Jahre. Ab 2019 werde ich für UTC Casa Moda Steyr in der 1. Bundesliga spielen. Das ist zugleich eine neue Herausforderung.

 

Was sind deine Ziele für 2019?

Pichler: Ich werde versuchen bei den Future-Turnieren möglichst weit zu kommen und Turniere zu gewinnen. Mein Ziel muss es sein in den Top-50 der Future-Spieler-Rangliste aufzuscheinen und den Sprung zu den Challengern zu schaffen.

 

Blickt man auf deine Ergebnisse der letzten Jahre fällt es auf, dass es im Doppel meistens besser lief. Gibt es Überlegungen sich nur aufs Doppel zu fokussieren?

Pichler: 2019 definitiv noch nicht, was in der Zukunft sein wird, wird man sehen.

 

Weil wir beim Thema Zukunft sind, hast du schon Zukunftspläne abseits vom Tennis?

Pichler: Ja und nein. Ich habe zumindest ein Online-Fernstudium im Bereich Sport Management begonnen.

 

Ist dein Doppel-Turniersieg am Saisonende so etwas wie ein „happy end“ einer durchwachsenen Saison?

Pichler: Definitiv, der Titel mit Sebastian Prechtel in Stellenbosch war schön. Den nimmt man dann auch mental mit in den Urlaub und den Saisonaufbau.

 

Wo startest du ins neue Jahr?

Pichler: Die österreichischen Hallenmeisterschaften in Wolfsberg plane ich zu 100% ein.

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