Clemens Weinhandl erneut österreichischer Meister
Ganz genau weiß Clemens Weinhandl (UTC Sportstadt Oberwart) nicht mehr, wie viele Titel er mittlerweile gesammelt hat. „Es müssten so um die zwanzig sein“, schmunzelt der frischgebackene österreichische Meister der Altersklasse Herren 45. In Wien hatte der Südburgenländer an den ersten Turniertagen mehr mit den windigen Verhältnissen als mit seinen Konkurrenten zu kämpfen. Dennoch gab es zwei klare Siege. Das Endspiel lief dann so, wie sich Weinhandl seine spielerische Leistung vorstellt: „Da habe ich wirklich sehr gut gespielt.“ Die Folge: Ein 6:1, 6:1 über den Niederösterreicher Günther Haider.
Auch Leopold Bammer (TC Oberpullendorf) darf sich österreichischer Meister nennen. Der Oberpullendorfer gewann bei den Herren 65 in der Klasse ITN ab 7,0 im Semifinale gegen den topgesetzten Wiener Michael Schüller klar in zwei Sätzen und behielt im Match-Tiebreak des Endspiels gegen Robert Rohacek (WTV) nach verlorenem zweiten Satz mit 10:6 die Oberhand.
Gerhard Preschitz (UTC Neusiedl/See) bei den Herren 50 nach zwei Zwei-Satz-Erfolgen im Semifinale auf die Nummer eins des Turniers, den Oberösterreicher Christian Prindl. Preschitz musste sich dem Favoriten deutlich geschlagen geben, dürfte sich für seine starke Leistung aber mit der Bronze-Medaille trösten.
Für das vierte Edelmetall des BTV sorgen Katharina Flak und Marianne Höld (UTC Oggau). Die Nordburgenländerinnen feierten im Damen-Doppel 35 einen klaren 6:3, 6:1-Erfolg über die Wienerinnen Melanie Gratzer/Eva Kujus, womit man ins Endspiel einzog. Dort waren Claudia Hartl (NÖTV) und Magdalena Renth (WTV) nicht zu gefährden. Silber strahlte für die Nordburgenländerinnen dennoch sehr hell.
Detailergebnisse:
Turnier ÖTV-Seniorenmeisterschaften 2022 - BTV (tennisburgenland.at)