Bresnik: Südstadt „das relevanteste Trainingszentrum in Österreich“

Ob Ex-ÖTV-Vertragsspieler wie etwa Sebastian Ofner, Joel Schwärzler und Maximilian Neuchrist; ob Günter Bresniks Schützlinge Lukas Neumayer und Dennis Novak oder Ex-Schützling Jurij Rodionov; ob Filip Misolic oder Neil Oberleitner, die sich wiederholt der Expertise von ÖTV-Sportdirektor Jürgen Melzer und dessen Team bedient haben bzw. immer noch bedienen: Sie alle absolvier(t)en im Bundessport- und Freizeit-Zentrum Südstadt gewichtige Entwicklungsschritte in ihren jeweiligen Tenniskarrieren. Acht der im Moment neun stärksten Spieler Österreichs im ATP-Ranking besitzen also Südstadt-Bezug oder gar starken Südstadt-Background. Eine Statistik, welche die immens große Bedeutung des Standorts in Maria Enzersdorf, der Heimat des ÖTV-Leistungszentrums und der Akademie von Günter Bresnik ist, für den heimischen Tennissport unterstreicht. Auch deshalb ist für die rot-weiß-rote Trainerlegende Bresnik, Ex-Coach von Österreichs langjährigem Aushängeschild Dominic Thiem, ganz klar: „Die Südstadt ist international gesehen das relevanteste Trainingszentrum in Österreich, da gibt’s gar keinen Zweifel“, so der 64-Jährige kürzlich in einem Statement gegenüber dem ÖTV.
Für Bresnik liegt das vor allem „an den einzigartigen Voraussetzungen: an der erprobten Kombination von spitzensportlicher und schulischer Ausbildung – und am permanenten Kontakt mit den Besten in anderen Sportarten, von Leichtathletik über Handball und Schwimmen bis Fußball.“ Ein weiterer Grund dafür ist „die perfekte verkehrstechnische Anbindung. Professionelles Tennis funktioniert nur international – und einen Flughafen wie Schwechat in unmittelbarer Nähe zu haben, macht alles sehr viel leichter. Egal ob es darum geht, hochkarätige Trainingspartner:innen zu bekommen oder Turnier- und Trainingsalltag optimal aufeinander abstimmen zu können.“ Der Wahlniederösterreicher machte keinen Hehl daraus: „Die Südstadt ist seit fast 50 Jahren meine Arbeitsstätte. Ich könnte mir keinen besseren Platz vorstellen, um junge Tennisspieler:innen auf eine internationale Karriere vorzubereiten.“