Anton Kahlig und Lea Haider-Maurer gewinnen in Anif
U9-Mädchen: Kein Vorbeikommen für die Konkurrenz gab es an Lea Haider-Maurer. Nach vier Siegen in der Vorrunde ließ sich auch der Steirerin Melinda Bäuchler im Endspiel mit 4:2 und 4:1 keine Chance. Isabella Hauenschild konnte zwei ihrer vier Gruppenspiele für sich entscheiden. Den dritten Sieg feierte sie am grünen Tisch, da ihre Gegnerin vor dem Platzierungsspiel abreiste – Platz fünf. Nicht vom Glück verfolgt war Sofie Grall. Zweimal musste sich die Eisenstädterin in der Vorrunde im Match-Tiebreak geschlagen geben. Am Ende gab es dann doch noch einen Sieg – Rang neun.
U9-Burschen: Der beste von zwölf U9-Spielern kam in Anif aus dem Burgenland. Anton Kahlig zog mit zwei Siegen in seiner Dreiergruppe souverän in die Finalrunde ein. Dort duellierten sich die Gewinner der vier Vorrundengruppen im Round-Robin-System, wobei das BTV-Talent bei seinen drei weiteren Siegen Nervenstärke bewies. „Die Matches waren allesamt sehr eng“, erklärte Coach Michael Steiner.
U10-Mädchen: Kein Losglück hatte Anna Posch. Im Feld von elf U10-Mädels wurde sie in die einzige Zweiergruppe gelost, was eine lange Wartezeit auf ihr einziges Vorrundenspiel nach sich zog. Und dann traf sie noch auf die spätere Gewinnerin des Bewerbs. Posch wehrte sich nach Kräften musste sich dem aggressiven Spiel ihrer Gegnerin aber schlussendlich beugen. Es war die letzte Niederlage im Bewerb. Die Eisenstädterin feierte in der Folge nur noch Sieg, mehr als Rang fünf war aber nicht mehr möglich.
BTV-Betreuer Michael Steiner zog ob der starken Leistungen seiner Kids eine sehr positive Bilanz: „Zweimal Platz ein, das macht schon stolz.“ Steiner lobte auch die Fairness aller Spieler und die Organisation durch den ÖTV: „Das war durch und durch ein super Turnier. Der Umgang der Kinder auf und abseits des Platzes war phänomenal. Es hat richtig Spaß gemacht und wir hatten Erfolg. Was willst du mehr.“ Das großartige Ergebnis in Anif schürt auch die Hoffnungen beim ÖTV Kids Cup wieder gut abzuschneiden. „Vor allem bei der U9 schaut das richtig gut aus und sportmotorisch sind wir denke ich auch gut drauf. Aber es liegt alles sehr eng beieinander“, so Steiner.