ETA-Tour: Leonie Rabl in Budapest unantastbar

„Ich habe mich auf dem Platz extrem wohlgefühlt“, erklärt Leonie Rabl ihr Erfolgsrezept kurz und knapp. Das mussten ihre fünf ungarischen Gegnerinnen am Weg zum Turniersieg zur Kenntnis nehmen. Rabl dominierte Runde für Runde und gab im gesamten Turnierverlauf nur sechs Games ab. „Ich habe mich von Runde zu Runde gesteigert“, ließ Leonie noch wissen. Mutter Jenny kennt einen weiteren Faktor für den Erfolg: „Die vielen Matches auf hohem Niveau in den vergangenen Wochen und Monaten haben sichtlich viel gebracht.“
Der Sieg um U16-Bewerb bringt ebenfalls viel. Nämlich 120 Punkte für die Rangliste der U14-Mädchen in welcher Rabl seit Montag auf Rang 45 geführt wird. Damit bildet das rot-goldene Duo Kim Kühbauer/Leonie Rabl aktuell auch das Spitzenduo der österreichischen U14-Mädchen. Als drittbeste Österreicherin liegt Sarah Messenlechner auf Platz 56.
Im Burschen-Bewerb setzte sich Benedikt Szerencsits in der ersten Runde gegen den Ungarn David Bakonyi klar durch. Im Achtelfinale unterlag der Güssinger nach einer nervenaufreibenden Partie dem Slowaken Filip Poklemba im Match-Tiebreak mit 8:10.
Detailergebnisse: